"Hervorragendes Gebäude mit gut ausgebildeten Fachkräften"

Feierten nach zehn Jahren den neuen Standort (von links): Anthony Starke (Heimleiter), Thorsten Planck (Geschäftsführer Senioren & Pflege), Rifat Fersahoglu-Weber (AWO-Vorstandsvorsitzender), Harmut Marotz (ehem. Bürgermeister Vechelde), Cornelia Seiffert (stv. AWO-Präsidiumsvorsitzende), Olaf Maroth (AWO-Schiedskommission) und Ralf Werner (Bürgermeister Vechelde).

Feierten nach zehn Jahren den neuen Standort (von links): Anthony Starke (Heimleiter), Thorsten Planck (Geschäftsführer Senioren & Pflege), Rifat Fersahoglu-Weber (AWO-Vorstandsvorsitzender), Harmut Marotz (ehem. Bürgermeister Vechelde), Cornelia Seiffert (stv. AWO-Präsidiumsvorsitzende), Olaf Maroth (AWO-Schiedskommission) und Ralf Werner (Bürgermeister Vechelde).

Vechelde. Vor zehn Jahren ist das AWO-Wohn- und Pflegeheim Vechelde vom Flachsring 9 in das neu errichtete Gebäude in der Sophientaler Straße 1 umgezogen. Notwendig geworden war der Umzug aufgrund der veränderten Rahmenbedingungen. Die 40 Plätze in der denkmalgeschützten früheren Jutespinnerei reichten für den Ort Vechelde nicht mehr aus. Auch genügten die räumlichen Bedingungen nicht mehr den Anforderungen an eine moderne Wohn- und Pflegeinfrastruktur. Im neuen Gebäude leben nun 91 Personen vorwiegend in Einzelzimmern.

 

„Wir haben damals zwei Jahre mit uns gerungen und geprüft, ob eine Erweiterung und Modernisierung am alten Standort möglich wäre“, blickt AWO-Vorstandsvorsitzender Rifat Fersahoglu-Weber während einer Feierstunde zurück. Es stellte sich jedoch heraus, dass ein Neubau unerlässlich war. Am neuen Standort konnte unter anderem auch ein eigener Bereich für an Demenz Erkrankte mit einem besonderen Konzept eingerichtet werden, der am alten Standort so nicht möglich gewesen wäre.

 

Entstanden ist laut Fersahoglu-Weber ein „hervorragendes Gebäude, das den Ansprüchen von Bewohnern und Mitarbeitern gleichermaßen gerecht wird.“ Und der AWO-Vorstandsvorsitzende fügte hinzu: „Das Gebäude würde nicht funktionieren, wenn wir nicht gut ausgebildete Fachkräfte hätten mit Respekt, Fürsorge und Herzenswärme für die ihnen anvertrauten zu pflegenden Menschen.“ Dies wiederum sei nur dann möglich, wenn sich die Mitarbeiter keine Sorgen um ihr Einkommen machen müssten. Dies sei bei der Braunschweiger AWO der Fall, da sie nach Tarif bezahle. Besonders gewürdigt habe die AWO in diesen Tagen alle pflegenden Mitarbeiter: „Am Internationalen Tag der Pflege haben wir in allen unseren Wohn- und Pflegeheimen den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unseren Dank für ihre gute Arbeit ausgesprochen.“

 

Thorsten Planck, AWO-Geschäftsführer Senioren & Pflege, teilt mit, dass eine im Qualitätsmanagement erhobene Kundenzufriedenheitsrückmeldung den Wert 1,0 ergeben habe. Als Besonderheit stellt Planck heraus, dass Mitarbeiter eigens dafür ausgebildet wurden, Menschen in ihrer letzten Lebensphase fachgerecht zu begleiten (Palliative Care). Zudem weist er auf ein Zusatzangebot der AWO in unmittelbarer Nachbarschaft hin: das Betreute Wohnen

 

Auch Vecheldes Bürgermeister Ralf Werner findet lobende Worte: „Die 91 Bewohner fühlen sich hier sehr wohl. Man hört überall nur Gutes – sowohl über die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als auch über die Räumlichkeiten.“