AWO-Jugendhilfe tagte über "Weiterentwicklung durch Beteiligung"

Die Tagung wurde sowohl in Präsenz als auch digital durchgeführt.

Die Tagung wurde sowohl in Präsenz als auch digital durchgeführt.

Braunschweig. Seit 2018 beschäftigen sich die AWO Jugend- & Erziehungshilfen auf ganz vielfältige Weise im Projekt Beteiligung mit Fragestellungen, wie: Beteiligung - wie weit sind wir, was wollen wir tun? Was bedeutet Beteiligung in der Jugendhilfe? Was ist eine Kultur der Beteiligung in Organisationen?

 

So haben Beteiligungswerkstätten Sprecherratssitzungen, Arbeitsgruppentreffen, Beteiligungsrundreisen, Weiterbildungsangebote oder Vernetzungstreffen mit anderen Jugendhilfeträgern stattgefunden.

 

Viele Kolleg*innen, die betreuten Jugendlichen und Schüler*innen sowie ihre Eltern und Jugendamtsmitarbeiter*innen haben sich in der Projektarbeit aktiv beteiligt und ihre Sichtweisen, ihre Ideen, Wünsche und Forderungen eingebracht.

 

In einer Tagung in den Räumen der Eventlocation Wilhelm 5 in Braunschweig haben die Beteiligten jetzt die Ergebnisse der Projektarbeit vorgestellt und diskutiert. Das interessierte Fachpublikum verfolgte per Videokonferenz die Werkstattberichte, die Elterninterviews, die Talkrunde des Sprecherrats der jungen Betreuten sowie der fachlichen Expterise der Referent*innen Prof. Dr. Nicole Knuth (IGFH e.V. und Fachhochschule Dortmund) und Prof. Dr. Hans-Ullrich Krause  (IGFH e.V. und Alice Salomon Hochschule Berlin).

 

Die Qualitätskriterien für Beteiligung in den Jugend- & Erziehunsghilfen – also die Erkenntnisse des Projekts – lassen sich in dem druckfrischen Qualittätshandbuch Beteiligung nachlesen. Sie sind handlungsleitend für die weitere pädagogische und konzeptionelle Arbeit der Jugend- & Erziehungshilfen.