Braunschweig. „Best Practice Arbeitsmarkt – Wie eine faire Integration von Menschen aus aller Welt gelingen kann“ lautete der Titel einer öffentlichen hybriden Veranstaltung im AWO-ThinkPool auf dem Gelände des AWO-Kampus in Querum.
Der AWO-Bezirksverband Braunschweig, der DGB Niedersachsen, das Netzwerk Migrantinnen und Arbeitsmarkt Niedersachsen und die Bildungsvereinigung Arbeit und Leben Niedersachsen initiierten als Veranstalter einen Austausch von Vertreter*innen der Zivilgesellschaft, Gewerkschaften und Wirtschaft.
Falk Hensel, Verbandssekretär beim AWO-Bezirksverband Braunschweig, erläuterte in seinem Grußwort den Stellenwert fairer Integration für die AWO als Arbeitgeber und stellte die Aktivitäten der AWO-Migrationsberatung vor, insbesondere das Projekt „Arbeit nach Maß“. Dr. Mehrdad Payandeh, Vorsitzender des DGB-Bezirks Niedersachsen – Bremen – Sachsen-Anhalt, sprach in seinem Grußwort über die Erfahrungen aus der Gewerkschaftsarbeit.
Andrea Brück-Klingberg, Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB), stellte Forschungsergebnisse zur Arbeitsmarktsituation von Ausländer*innen in Niedersachsen vor. Yülyane Korkmaz und Falk Spörlein vom IQ Netzwerk Niedersachsen / Diversity Management, sprachen über „Mut zur Vielfalt“.
Im Anschluss stellten die Veranstalter verschiedene regionale Best-Practice-Beispiele des DGB, der AWO, der Landwirtschaftskammer Niedersachen, der Salzgitter Flachstahl GmbH, des Staatstheaters Braunschweig sowie des Krankenhauses Region Hannover vor und erörterten diese im Rahmen einer Podiumsdiskussion im AWO-Think-Pool.
Türkân Deniz-Roggenbuck von Kulturton – Agentur für Diversität und Transkulturalität - moderierte die Veranstaltung.