KISS jetzt auch in Clausthal

Feierten die Eröffnung der KISS Clausthal-Zellerfeld (v. l.): Christine Mahlstedt (Leiterin KISS), Barbara Dancs, Christine Farnik, Denise Laue (alle KISS), Regine Körner (Erste Kreisrätin Landkreis Goslar), Dörte von Kittlitz (Selbsthilfebüro Nds.), Brigitte Sydekum (KISS), Petra Emmerich-Kopatsch (MdL, Vizepräsidentin des Nds. Landtags), Dirk Bitterberg (Stv. AWO-Vorstandsvorsitzender), Rifat Fersahoglu-Weber (AWO-Vorstandsvorsitzender) und Julia Weber (AWO-Bereichsmanagerin).

Feierten die Eröffnung der KISS Clausthal-Zellerfeld (v. l.): Christine Mahlstedt (Leiterin KISS), Barbara Dancs, Christine Farnik, Denise Laue (alle KISS), Regine Körner (Erste Kreisrätin Landkreis Goslar), Dörte von Kittlitz (Selbsthilfebüro Nds.), Brigitte Sydekum (KISS), Petra Emmerich-Kopatsch (MdL, Vizepräsidentin des Nds. Landtags), Dirk Bitterberg (Stv. AWO-Vorstandsvorsitzender), Rifat Fersahoglu-Weber (AWO-Vorstandsvorsitzender) und Julia Weber (AWO-Bereichsmanagerin).

Clausthal-Zellerfeld. Die <link internal-link internal link in current>AWO-Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfe – KISS – hat jetzt einen zweiten Standort eröffnet: außer in Goslar gibt es nun auch eine Anlaufstelle in Clausthal-Zellerfeld, Burgstätter Straße 6.

 

„Viele Clausthaler kommen nicht zu uns nach Goslar“, weiß Christine Mahlstedt, seit 15 Jahren Leiterin der AWO-KISS in Goslar. Daher habe man sich für diesen zusätzlichen Standort entschieden.

 

„Selbsthilfe macht die Menschen stark und hilft ihnen, sich im System zurechtzufinden, ihre Ansprüche einzuholen und sich gegenseitig zu helfen“, erläutert AWO-Vorstandsvorsitzender Rifat Fersahoglu-Weber den Sinn von Selbsthilfegruppen. Er hatte vor über 25 Jahre die AWO-KISS in Goslar aufgebaut und erinnert sich: „Damals gab es schon einen großen Bedarf an Unterstützung in Clausthal-Zellerfeld, aber das war von Goslar aus nicht zu managen.“

 

Dörte von Kittlitz von Selbsthilfe-Büro Niedersachsen fügt hinzu: „Selbsthilfegruppen sind eine wichtige Ergänzung zum Arzt, zum Psychotherapeuten oder zu Beratungsstellen.“ Da Clausthal eine Unversitätsstadt ist, wohnen hier auch viele junge Menschen. Das sei eine neue Zielgruppe für Selbsthilfe, und man müsse sich fragen: „Finden die das doof?“ Dörthe von Kittlitz sagt: „Nein. Es gibt einen Strauß von Themen, die junge Leute interessant finden. Gesellschaft, Kultur und Wirtschaft verändern sich, die jungen Menschen gucken anders auf Probleme, finden neue Lösungswege. Dabei ist auch der Austausch mit Älteren wichtig.“

 

Ansprechpartnerinnen der KISS Clausthal-Zellerfeld sind Christine Farnik (gesundheitsbezogene und soziale Selbsthilfe, Tel. 0 53 23 / 93 76 - 10) und Denise Laue (junge Selbsthilfe, Tel. 0 53 23 / 93 76 - 11). Beide Mitarbeiterinnen sind auch erreichbar unter selbsthilfe-clausthal@awo-bs.de.