Frische Ideen im AWO-Innovationslabor

Ideengeber und Feedbackgeber vor dem AWO-ThinkPool.

Nina Schulz (stehend links) und Sabrina Podyma (stehend rechts) stellten im AWO-ThinkPool ihre Idee für eine Flex-Kita vor. Innovationsmanagerin Julia Schur (Mitte) führte durch die Veranstaltung.

Ideengeber und Feedbackgeber vor dem AWO-ThinkPool.

Nina Schulz (stehend links) und Sabrina Podyma (stehend rechts) stellten im AWO-ThinkPool ihre Idee für eine Flex-Kita vor. Innovationsmanagerin Julia Schur (Mitte) führte durch die Veranstaltung.

Braunschweig. Die AWO-Ideenentwicklung geht in die zweite Runde. Nachdem im vergangenen Jahr sieben AWO-Teams ihre Ideen zu neuen Dienstleistungen entwickeln konnten, stellten jetzt in einer Auftaktveranstaltung vier weitere Teams ihre neuen Ideen vor, die sie nun bis zur Umsetzungsreife im <link internal-link internal link in current>AWO-Innovationslabor weiterentwickeln werden.

 

Während der Veranstaltung stellten die Teams ihre Ideen einem Gremium vor und beantworteten Fragen aus dem Publikum.

 

Als externe Feedbackgeber fungierten Tobias Henkel, Direktor der Stiftung Braunschweiger Kulturbesitz, Thorsten Voß, Vorsitzender der Geschäftsführung Nibelungen Wohnbau, und Norbert Kunz, Geschäftsführer der Social Impact gGmbH.

 

Diese Ideen werden ab August 2019 im AWO-Innovationslabor bearbeitet:

  • ein Projekt zur Etablierung von Telemedizin in den Einrichtungen der Altenhilfe
     
  • eine 24-Stunden-Kita mit einem eigenen Bindungskonzept

  • ein professionell begleitetes kooperatives Wohnprojekt, das Wohnräume mit Gemeinschaftsflächen sowohl für pflegebedürftige Menschen und betreute Jugendliche als auch für „Normalbürger“ bietet

  • ein Projekt zur Professionalisierung von schulischen Praktika in der Pflege.   

"Das Innovationslabor ist ein voller Erfolg", freute sich AWO-Vorstandsvorsitzender Rifat Fersahoglu-Weber. "Das sind alles tolle Projekte, die uns als Geschäftsführung überzeugt haben." Eine fünfte Idee - ein Auszubildendentreffen - sei so ausgefeilt gewesen, dass sie sofort umgesetzt werde, und auch eine sechste Idee - die Spaziergangspaten - habe überzeugt, aber die Ideengeberin stehe nicht mehr zur Verfügung. Die AWO suche nun Mitarbeiter, die diese Idee weitereintwickeln möchten.

 

Die AWO-Teams erhalten für die Weiterentwicklung der Ideen eine Freistellung von 14 Tagen, um an Workshops und Coachings zur Ideenentwicklung teilzunehmen, neue Arbeits- und Denkweisen kennenzulernen und am Ende die Möglichkeit zu erhalten, sich mit der Umsetzung der Idee einen neuen Arbeitsplatz zu schaffen.