Wolfsburg. Klaus Heyer wurde in Wolfsburg die Verdienstmedaille der Arbeiterwohlfahrt, die höchste Auszeichnung der AWO für Mitglieder, verliehen. Gabriele Siebert-Paul, Präsidiumsvorsitzende des AWO-Bezirksverbandes Braunschweig, würdigte zuvor in ihrer Laudatio die Verdienste und betonte, dass Menschen wie Klaus Heyer Vorbilder seien. „Für sein jahrelanges uneigennütziges und umfängliches Engagements für die AWO in Wolfsburg und im Bezirksverband Braunschweig wird Klaus Heyer diese Medaille verliehen“, so Gabriele Siebert-Paul.
Verschiedene Redner lobten das umfangreiche Engagement des 73-Jährigen für die Gemeinschaft. Neben der Laudatorin Gabiele Siebert-Paul sprachen der stellvertretende AWO-Kreisvorsitzende Jürgen Zimmermann, AWO-Kreisgeschäftsführerin Nicole Wäke, der Vorstandsvorsitzende des AWO-Bezirksverbandes Braunschweig, Rifat Fersahoglu-Weber, Landtagsvizepräsident Klaus-Peter Bachmann und Wolfsburgs Bürgermeisterin Hiltrud Jeworrek. Die Rednerinnen und Redner stellten vor allem die Verlässlichkeit und das vielfältige ehrenamtliche Engagement von Klaus Heyer in den Mittelpunkt ihrer Ausführungen.
Heyer ist 1992 in die AWO eingetreten. Neben seinem langen und intensiven Engagement im Ortsverein Vorsfelde hat er sich seit 2004 auch als ehrenamtlicher Vorsitzender des AWO-Kreisverbandes Wolfsburg engagiert. Weiterhin wurde er in den Vorstand des AWO-Bezirksverbandes Braunschweig gewählt und auch später in das Präsidium des Bezirksverbandes. Im AWO-Bezirksverband engagierte er sich auch in der Beihilfekommission. Im April dieses Jahres musste Klaus Heyer aus gesundheitlichen Gründen seine Ämter niederlegen und sein Engagement stark einschränken.
Im Jahr 1979 wurde erstmalig in Berlin verdienten Mitgliedern der AWO eine Verdienstmedaille verliehen. Mit der Verdienstmedaille der AWO werden Persönlichkeiten geehrt, die in ihrem Verbandsbereich maßgeblich mitgearbeitet und sich haben am Auf- und Ausbau der AWO und an der Durchführung sozialer Aufgaben verdient gemacht. „Dies hat Klaus Heyer sehr umfänglich getan“, betonte Gabriele Siebert-Paul während der Verleihung im Jagdsaal des Wolfsburger Schlosses.
Klaus Heyer bedanke sich sichtlich gerührt für die Auszeichnung und sagte gegenüber den zahlreich erschienen Gästen, dass er die Arbeit jetzt schon vermisse.
