Zerrissen zwischen Extremen - Die Borderline-Persönlichkeitsstörung als schweres komplexes Bindungstrauma betrachtet

Inhalt:

 

Bindungstrauma und Entwicklungstrauma gehören mittlerweile zum Alltag in Erziehungs- und sozialpädagogischen Prozessen. Diagnostisch haben wir es dann häufig mit der Borderline-Persönlichkeitsstörung zu tun.
Die BPS ist mittlerweile als Traumafolgestörung weitestgehend anerkannt und bedarf aus diesem Grund einer neuen Betrachtung.
Menschen mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung bringen sich selbst und Personen aus ihrem Umfeld oft an die Grenze des Erträglichen. Zum Teil impulsiv-selbstverletzendes Verhalten und starke Stimmungsschwankungen können eine erhebliche Belastung der Lebensqualität für Borderline-Betroffene und ihre Angehörigen sein. Im Rahmen der Fortbildung wird ein Überblick über Symptomebenen sowie Diagnosestellung, Ursachen
und mögliche Therapieansätze gegeben.

 

Referent:

Thore Volquardsen: Erzieher, Sozial- Milieutherapeut, Psychologischer Berater, Kinderpsychologischer Berater, Paar- und familientherapeutischer Berater, Fachberater und Trainer in sozialraumorientierter Traumaarbeit und Psychotraumatologie IPSE Projekt www.ipse-projekt.de

 

 

Kontakt:

 

Virginia Ulbrich (Verwaltung): Tel: 0531-12045712 Email: virginia.ulbrich@awo-bs.de

 

Veran­staltungs­nummer WB 70
Beginn 21.02.2022
09:00 Uhr
Ort Raum 200, Marie-Juchacz-Platz 1, 38106 Braunschweig
Teilnahme­gebühr für Mitarbeiter*innen 60 €
Teilnahme­gebühr für Externe 80 €
Dauer 09:00- 17:00 Uhr
Anmeldung