Abgeordnete würdigten Arbeit der AWO-Migrationsberatung

Julia Retzlaff und Christos Pantazis (an der Stirnseite des Tisches) mit Mitarbeiter*innen der AWO-Migrationsberatung.

Julia Retzlaff und Christos Pantazis (an der Stirnseite des Tisches) mit Mitarbeiter*innen der AWO-Migrationsberatung.

Braunschweig. Die SPD-Abgeordneten Dr. Christos Pantazis (Bundestagsabgeordneter) und Julia Retzlaff (Fraktionsmitglied im Niedersächsischen Landtag) besuchten die AWO-Migrationsberatung, um sich einen Überblick über akutelle Themen zu verschaffen. Die Mitarbeitenden gabem Einblicke in den Arbeitsalltag und informierten über die Praxis in der Migrationsberatung für erwachsene Zuwanderer, in der Quartiersarbeit im Braunschweiger Stadtteil Heidberg, im „Garten ohne Grenzen“ sowie in den beiden Projekten zur Förderung der beruflichen Integration („Start Guide“ und „Aktiv in Arbeit“).

 

Alle Teammitglieder stellten sich und Details ihrer Arbeit vor, während sich die beiden Parlamentarier*innen Notizen machten zu den Angaben über die Förderung von gesellschaftlicher Teilhabe, über laufende und geplante Projekte, zu trägerübergreifender Zusammenarbeit der Braunschweiger Migrationsdienste, über die Hilfen der AWO für Geflüchtete aus der Ukraine sowie über die Schilderung der Erfahrungen mit Dienstleistern im Gesundheitswesen.
 

Aber die AWO-Pädagog*innen hatten auch Fragen an die Gäste – thematisiert wurden beispielsweise die geplanten Änderungen in den Einbürgerungsverfahren und die Regelungen zur Anerkennung ausländischer Bildungsabschlüsse.

 

Die Abgeordneten sprachen nach dem intensivem Austausch Respekt und Anerkennung aus und lobten den wichtigen Beitrag der AWO-Dienste für die facettenreiche Förderung der Integration von Zuwanderer*innen und Geflüchteten.

 

Alle waren sich einig, dass dieser aufgenommene Gesprächsfaden bei Bedarf fortgesetzt werden soll.