Braunschweig. „Meet Marie – Frauenpower seit 1919“. Unter diesem Motto luden Julia Schur (AWO-Innovationsmanagerin) und Kelly Kollmorgen (AWO-Digitalisierungsmanagerin) am Internationalen Frauentag in den Braunschweiger TRAFO Hub ein, wo die AWO jetzt einen eigenen Working-Space hat.

Vor etwa zwanzig AWO-Mitarbeiter*innen und zwanzig Member des TRAFO Hub stellten die beiden die AWO-Gründerin Marie Juchacz, die Angebote der AWO und die AWO-Digitalisierungsprojekte und -ideen vor. Anschließend interviewten sie den AWO-Vorstandsvorsitzenden Rifat Fersahoglu-Weber in lockerem Plauderton und fragten ihn unter anderem, was ihn in punkto Digitalisierung antreibe.

„Wir sind der Tradition von Marie Juchacz verpflichtet, sie hat Teilhabe von Frauen ermöglicht“, sagte der AWO-Vorstandsvorsitzende. „Aber neue Zeiten brauchen auch neue Zukunftsideen. Digitalisierung und Nachhaltigkeit sind Themen, die uns wichtig sind.“

Bevor er gemeinsam mit Kelly Kollmorgen und Julia Schur an die anwesenden Frauen Rosen „als Symbol für Gleichberechtigung und Frauenrechte“ verteilte, wies er darauf hin, dass am Internationalen Frauentag 2023 die Vereinten Nationen auf fehlende digitale Teilhabe von Frauen aufmerksam machten. „Menschen müssen an der Gesellschaft teilhaben können – auch digital“, forderte Fersahoglu-Weber. Bei allen technischen Hilfsmitteln, die die AWO einsetze, gehe es immer um Entlastung.

Beim anschließenden Networken knüpften die AWO-Mitarbeiter*innen und TRAFO-Hub-Member bei Häppchen und Getränken zahlreiche Kontakte.