Ort frühkindlicher Bildung: AWO-KiFaZ Fremersdorfer Straße feiert 10-Jähriges

Im Garten des AWO-KiFaZ Fremersdorfer Straße (von links): Rifat Fersahoglu-Weber (AWO-Vorstandsvorsitzender), Dr. Christina Rentzsch (Sozialdezernentin), Jenny Ulm (KiFaZ-Leiterin), Dirk Bitterberg (stv. AWO-Vorstandsvorsitzender) und Ursula Tetzel (AWO-Bereichsmanagerin Familie & Erziehung).

Im Garten des AWO-KiFaZ Fremersdorfer Straße (von links): Rifat Fersahoglu-Weber (AWO-Vorstandsvorsitzender), Dr. Christina Rentzsch (Sozialdezernentin), Jenny Ulm (KiFaZ-Leiterin), Dirk Bitterberg (stv. AWO-Vorstandsvorsitzender) und Ursula Tetzel (AWO-Bereichsmanagerin Familie & Erziehung).

Braunschweig. Sein zehnjähriges Bestehen feierte das AWO-Kinder- und Familienzentrum (KiFaZ) Fremersdorfer Straße. Das Gebäude gehört der Stadt Braunschweig. „Wir sind der Stadt Braunschweig dankbar, dass wir in einer so tollen Einrichtung Kinder betreuen dürfen“, lobte AWO-Vorstandsvorsitzender Rifat Fersahoglu-Weber die moderne, offene und freundliche Architektur. „Ein Kinder- und Familienzentrum ist ein Ort frühkindlicher Bildung“, erläuterte Fersahoglu-Weber das Konzept. „Wir arbeiten nicht nur mit den Kindern, sondern mit der ganzen Familie. Als AWO ist uns der Prozess der Demokratiebildung wichtig.“

 

Jenny Ulm hat vor drei Jahren die Leitung des AWO-KiFaZ Fremersdorfer Straße übernommen – mitten in der Corona-Pandemie. „Wir mussten alle lernen, damit umzugehen“, blickte der AWO-Vorstandsvorsitzende zurück. „Sie und Ihr Team haben das toll gemeistert! Ich freue mich aber, dass Sie alle jetzt in den pädagogischen Alltag kommen.“

 

Besonders wichtig sei ihm, dass alle Kinder in diesem Land alle Bildungschancen erhielten – „egal, ob beispielsweise Geflüchtete oder schon immer hier Lebende.“ Auch mit einem Blick auf die anwesenden Architekten sagte er: „Es ist großartig, dass man hier Bildung erleben darf – in dieser tollen Atmosphäre!“

 

Braunschweigs Sozialdezernentin Dr. Christina Rentzsch überbrachte die Glückwünsche des Braunschweiger Oberbürgermeisters Dr. Thorsten Kornblum und schloss sich Fersahoglu-Webers Worten an: „Ein wunderbarer Ort des Lernens und Entwickelns!“ Es sei gelungen, im Stadtteil einen zentralen Ort zu schaffen, um Familien zu unterstützen in den Bereichen Elternschaft, Gesundheitsversorgung, frühkindliche Bildung und weitere soziale Anliegen. Das KiFaZ sei auch ein Ort der Begegnung. Sie dankte dem Team dafür, „hier optimale Bildung und ein sicheres Umfeld zu schaffen.“

 

Auch Leiterin Jenny Ulm dankte ihren Mitarbeiter*innen, „die ihr Bestes geben, um den Kindern und ihren Familien eine unvergessliche Zeit zu bereiten.“ Ihr Dank gilt zudem der Elternschaft: „Ihnen wurde in den letzten Jahren viel abverlangt!“