AWO-Präsident Michael Groß besucht Einrichtungen im Braunschweiger Land

AWO-Präsident Michael Groß (sechster von links), Braunschweigs AWO-Präsidentin Gabriele Siebert-Paul (links daneben), Braunschweigs AWO-Vorstandsvorsitzender Rifat Fersahoglu-Weber (sechster von links) und AWO-Verbandssekretär Falk Hensel (zweiter von links) gemeinsam mit dem großen Team des AWO-AWiSTA in Salzgitter-Fredenberg.

AWO-Präsident Michael Groß (sechster von links), Braunschweigs AWO-Präsidentin Gabriele Siebert-Paul (links daneben), Braunschweigs AWO-Vorstandsvorsitzender Rifat Fersahoglu-Weber (sechster von links) und AWO-Verbandssekretär Falk Hensel (zweiter von links) gemeinsam mit dem großen Team des AWO-AWiSTA in Salzgitter-Fredenberg.

Salzgitter / Wolfenbüttel. AWO-Präsident Michel Groß hat das Stadtteilzentrum AWiSTA des AWO-Kreisverbandes Salzgitter-Wolfenbüttel und die Freiwilligenagentur Jugend-Soziales-Sport im Rahmen der Sommertour 2023 besucht. Die Präsidiumsspitze des AWO-Bundesverbandes besucht Einrichtungen der AWO in ganz Deutschland und macht sich ein Bild von den Aufgaben und Sorgen vor Ort.

 

Im Salzgitter Stadtteil Fredenberg informierte sich Michael Groß gemeinsam mit der Präsidiumsvorsitzenden des AWO-Bezirksverbands Braunschweig Gabriele Siebert-Paul über die Arbeit der AWO im Stadtteil. Das AWiSTA eröffnete bereits im Frühjahr 2012 als Stadtteilzentrum für alle Bewohner*innen Fredenbergs und bot zunächst Sprachkurse für Frauen mit Migrationshintergrund an. Schnell erweiterte sich das Angebot. Inzwischen kommen pro Jahr zwischen 10.000 und 15.000 Besucher*innen, wöchentlich nehmen regelmäßig 300 Teilnehmende an den Kursen teil und in der Beratung suchen ebenso viele Menschen Unterstützung bei der Lösung ihrer Probleme. Im AWiSTA werden laufend ca. 15 Projekte durchgeführt, von denen sich viele an Menschen mit Migrationsgeschichte richten. Wenige fest angestellte Mitarbeiterinnen betreuen ein großes Team aus Projektmitarbeiter*innen und Ehrenamtlichen, insgesamt über 50 Personen.

Der Stadtteil profitiert massiv von dem Engagement der AWO im Quartier und die Gäste wurden von den Projektverantwortlichen und den Kreisgeschäftsführenden Nicola Pöckler und Ulrich Hagedorn umfassend informiert.

 

Am Nachmittag konnte Michael Groß der Freiwilligenagentur Jugend-Sozial-Sport einen Besuch abstatten. Die Agentur ist seit 25 Jahren korporatives Mitglied der AWO und gehört bundesweit zu den größten Agenturen ihrer Art. Der Präsidiumsvorsitzende, der zugleich zur Zeit auch Vorsitzender der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege (BAG FW) in Deutschland ist, tauschte sich intensiv mit den Projektmitarbeitenden zu einem geförderten Projekt zur Aktivierung von ehrenamtlicher Arbeit im ländlichen Raum aus. Mit dem Erhalt der Vereinsarbeit und der Förderung von projektbezogenem Ehrenamt wird hier weiterhin Dorfgemeinschaft gefördert und durch ein vielfältiges Angebot Vereinsamung entgegengewirkt. Die Attraktivität von ländlichen Räumen wird hierdurch gestärkt.