Kein Platz für Rassismus!

Der AWO-Bezirksverband Braunschweig bekundet Solidarität mit Opfern von Hass und Hetze

Zum Internationalen Tag gegen Rassismus zeigt der AWO-Bezirksverband Braunschweig e.V. Gesicht für eine tolerante und offene Gesellschaft und sagt: "Kein Platz für Rassismus". Von links: Daniel Stanko (Vorsitzender des Betriebsrates Geschäftsstelle im AWO-Bezirksverband Braunschweig), Izabela Rzepczyk (Betriebsratsmitglied), Joana Hinse (Betriebsratsmitglied), Rifat Fersahoglu-Weber (Vorstandsvorsitzender des AWO-Bezirksverbands Braunschweig), Alena Timofeev (Vertreterin im Forum Demokratie des AWO Bundesverbandes), Dirk Bitterberg (stellvertretender Vorstandsvorsitzender des AWO-Bezirksverbands Braunschweig), Patrizia Ardito (Leiterin Geschäftsfeld Personal), Falk Hensel (Verbandssekretär) und Maic Lindner (Kaufmännischer Leiter).

Zum Internationalen Tag gegen Rassismus zeigt der AWO-Bezirksverband Braunschweig e.V. Gesicht für eine tolerante und offene Gesellschaft und sagt: "Kein Platz für Rassismus". Von links: Daniel Stanko (Vorsitzender des Betriebsrates Geschäftsstelle im AWO-Bezirksverband Braunschweig), Izabela Rzepczyk (Betriebsratsmitglied), Joana Hinse (Betriebsratsmitglied), Rifat Fersahoglu-Weber (Vorstandsvorsitzender des AWO-Bezirksverbands Braunschweig), Alena Timofeev (Vertreterin im Forum Demokratie des AWO Bundesverbandes), Dirk Bitterberg (stellvertretender Vorstandsvorsitzender des AWO-Bezirksverbands Braunschweig), Patrizia Ardito (Leiterin Geschäftsfeld Personal), Falk Hensel (Verbandssekretär) und Maic Lindner (Kaufmännischer Leiter).

Rund um den Internationalen Tag gegen Rassismus am 21. März setzt die AWO ein Zeichen gegen Rassismus und für eine offene und vielfältige Gesellschaft. Rassismus und Rechtsextremismus stehen im krassen Widerspruch zu den AWO-Grundwerten Solidarität, Toleranz, Gleichheit, Freiheit und Gerechtigkeit, denen sich der Verband zutiefst verpflichtet fühlt.

 

Im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus vom 11. bis zum 24. März hat der AWO-Bezirksverband Braunschweig e. V. zahlreiche Veranstaltung und Aktionen initiiert, um gegen Diskriminierung, Ausgrenzung und Rassismus anzugehen:

 

Bank gegen Rassismus

Unter dem Motto „Kein Platz für Rassismus“ hat der AWO-Bezirksverband Braunschweig vor der Geschäftsstelle auf dem Marie-Juchacz-Platz in Querum eine Bank aufgestellt, auf der am rechten Rand ein Stück Sitzfläche fehlt. Auf diese Weise wird das Motto symbolisiert. „Mit der Bank gegen Rassismus setzten wir direkt vor dem Eingang zu unserer Geschäftsstelle ein sichtbares Zeichen gegen Rassismus. Dies Bank soll zum Nachdenken anregen und die sie nutzenden Menschen daran erinnern, dass für Rassismus kein Platz ist“, sagt Vorstandsvorsitzender Rifat Fersahoglu-Weber. Zahlreiche weitere Bänke wurden in der Vergangenheit an Projektpartner aus der Stadt Braunschweig und dem Landkreis Wolfenbüttel verteilt und aufgestellt.

 

Konzert für Vielfalt

Zum Auftakt der Internationalen Wochen gegen Rassismus luden der AWO-Nachbarschaftsladen Heidberg und das integrative AWO-Stadtteilprojekt „Heidberg AKTIV“ am 10. März zum traditionellen Konzert für Vielfalt ein, um gemeinsam ein Zeichen für mehr Vielfalt und Toleranz in unserer Gesellschaft zu setzen.

Pianist, Sänger und Entertainer Giorgio Claretti gestaltete das Konzert mit seinem Soloprogramm. Der in Wolfsburg geborene und in Braunschweig aufgewachsene Künstler mit italienischen Wurzeln präsentierte nicht nur selbstgeschriebene Balladen. Er spielte auch bekannte Klavierstücke und Songs und interpretierte diese mit spontanen und virtuosen Improvisationen auf seine ganz persönliche Art neu. Bei dem Konzert wurde ein XXL-Papierboot aus der Aktion "100 Boote – 100 Millionen Menschen" ausgestellt, um auf die Lage von Geflüchteten hinzuweisen. Das Boot wurde von dem internationalen Malatelier des frauenBUNT e.V. gestaltet.

 

Online-Veranstaltung „Worte schaffen Wirklichkeit“

Welche Rolle spielt unsere Sprache, wenn es darum geht, sich gezielt gegen Vorurteile und Diskriminierung und für die Achtung und Verwirklichung der Menschenrechte einzusetzen? Im Rahmen der Online-Veranstaltung „Worte schaffen Wirklichkeit“ beleuchtete Rabia Kökten vom Zentrum „Den MENSCHEN im BLICK“ an der Ludwig-Maximilians-Universität München die Macht der Sprache in der Sozialen Arbeit. Die Veranstaltung richtete sich an Menschen aus der Sozialen Arbeit, AWO-Mitarbeitende, AWO-Ehrenamt und alle Interessierten.

 

Ausstellung und Gesprächsrunde im Rathaus Schöningen am 21. März 2024

Am Internationalen Tag gegen Rassismus findet im AWO-Haus am Elm eine Ausstellung mit Gesprächsrunde statt. Zu diesem Anlass präsentieren Künstler*innen des AWO-Hauses am Elm ihr selbst gestaltetes XXL-Origamiboot. Mit dem etwa fünf Meter langen Kunstwerk beteiligt sich die Einrichtung an dem sozialkritischen Projekt „100 Boote – 100 Millionen Menschen“, mit dem bundesweit auf die prekäre Situation von Geflüchteten aufmerksam gemacht werden soll.

Eingeladen sind ebenfalls Menschen mit Fluchthintergrund aus Schöningen. Hergestellt wurde der Kontakt über die Flüchtlingshilfe Schöningen, die in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule regelmäßig Sprachkurse für Menschen mit Migrationshintergrund anbietet. Gemeinsam mit den Künstler*innen des Projektes beteiligen sie sich an einer Gesprächsrunde. Ziel ist es, zum Thema Flucht, Migration und Rassismus ins Gespräch zu kommen, Vorurteile abzubauen, Brücken zu schlagen für ein gemeinsames Miteinander.