AWO-KiFaZ Kreuzheide feierlich eröffnet

AWO-Vorstandsvorsitzer Rifat Fersahoglu-Weber (Mitte), Oberbürgermeister Klaus Mohrs (3. v. re.) und KiFaZ-Leiterin Sandra Heidmann (re.) feiern mit Gästen aus Politik und Verwaltung die Eröffnung des neuen KiFaZ in Wolfsburgs Nordstadt.

Das Team des AWO-KiFaZ sucht noch pädagogische Fachkräfte als Verstärkung.

AWO-Vorstandsvorsitzer Rifat Fersahoglu-Weber (Mitte), Oberbürgermeister Klaus Mohrs (3. v. re.) und KiFaZ-Leiterin Sandra Heidmann (re.) feiern mit Gästen aus Politik und Verwaltung die Eröffnung des neuen KiFaZ in Wolfsburgs Nordstadt.

Das Team des AWO-KiFaZ sucht noch pädagogische Fachkräfte als Verstärkung.

Wolfsburg. In einem feierlichen Rahmen wurde jetzt das AWO-Kinder- und Familienzentrum (KiFaZ) Kreuzheide in der Wolfsburger Nordstadt eröffnet. In drei Kita- und drei Krippengruppen ist Platz für 128 Kinder im Alter von einem bis sechs Jahren. Im August kommt noch eine integrative Gruppe für vier Kinder mit Behinderungen oder solchen, die von Behinderungen bedroht sind, hinzu.

 

„Das ist der richtige Weg zu einer inklusiven Gesellschaft“, sagte AWO-Vorstandsvorsitzender Rifat Fersahoglu-Weber. Im AWO-KiFaZ Kreuzheide finde man hervorragende Bedingungen für eine gute pädagogische Betreuung vor. „Das ist ein Pfund!“ Es sei „hervorragend, dass die Stadt Wolfsburg anstelle einer Kindertagesstätte hier gleich ein Kinder- und Familienzentrum hingestellt hat. Damit wurden unsere AWO-Forderungen erfüllt.“

 

Das KiFaZ-Team wächst langsam: Derzeit arbeiten elf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Einrichtung, 24 sollen es einmal werden. Dass noch nicht alle Stellen besetzt sind, liegt am Fachkräftemangel. „Wir brauchen gute Erzieherinnen und Erzieher, die hier ihre pädagogischen Ideen zum Wohle der Kinder umsetzen“, sagte Fersahoglu-Weber.

 

Wolfsburgs Oberbürgermeister Klaus Mohrs setzt sich trotz schwieriger Haushaltslage für Familienzentren ein: „Ich denke, das ist gut investiertes Geld. An Standards zu sparen, rächt sich später.“ Er sei froh, die AWO als Träger im Boot zu haben: „Das ist ein guter Kita-Träger, der die wichtige Aufgabe erfüllt, Kinder an Demokratie heranzuführen.“ Die Stadt habe rund 5 Millionen Euro in diesen Standort investiert. Herausgekommen sei neben dem hellen, geräumigen Gebäude „ein tolles Gelände mit vielen Möglichkeiten, Kinder draußen zu beschäftigen und spielen zu lassen.“

 

Immacolata Glosemeyer, Ortsbürgermeisterin der Wolfsburger Nordstadt, berichtete von der hervorragenden Nachbarschaft. Mit Schulen, Beratungsstellen und weiteren Institutionen gebe es ein gutes Netzwerk in der Nordstadt. „Beste Bedingungen für ein Familienzentrum!“

 

Wolfsburgs Stadträtin lobte die gute Zusammenarbeit mit der AWO, die geprägt gewesen sei von dem Leitsatz: „Eine Frau, ein Mann, ein Wort!“

 

KiFaz-Leiterin Sandra Heidmann dankte allen am Bauvorhaben beteiligten Firmen und Institutionen, der Stadt Wolfsburg, der AWO als Träger, dem KiFaZ-Team und den Eltern.