AWO-Familienberatungszentren der Region QM-zertifiziert

Bei der Zertifikatsübergabe vor dem AWO-Beratungszentrum Gifhorn (v. l.): Johannes Grieger (Beratungszentrum), Rifat Fersahoglu-Weber (AWO-Vorstandsvorsitzender), Carsten Bromann (Leiter Beratungszentrum), Harald Leonhardt (QM-Beauftragter) und Dirk Bitterberg (AWO-Geschäftsfeldleiter)

Bei der Zertifikatsübergabe vor dem AWO-Beratungszentrum Gifhorn (v. l.): Johannes Grieger (Beratungszentrum), Rifat Fersahoglu-Weber (AWO-Vorstandsvorsitzender), Carsten Bromann (Leiter Beratungszentrum), Harald Leonhardt (QM-Beauftragter) und Dirk Bitterberg (AWO-Geschäftsfeldleiter)

Region Braunschweig. Die <link internal-link internen link im aktuellen>AWO-Familien- und Erziehungsberatungsstellen in Seesen, Gifhorn, Wolfsburg und Wolfenbüttel sind mit ihrem Qualitätsmanagementsystem nach DIN ISO 9001:2008 sowie dem AWO-Tandem-System zertifiziert worden.


Mit dem Qualitätsmanagementsystem (QM) sind nun sämtliche Ablaufverfahren geordnet und strukturiert worden. Bei wiederkehrende Prozessen können Mitarbeiter nun Energien einspraren, zum Beispiel dann, wenn die Qualität der Beratungsprozesse ermittelt und dokumentiert wird.


Die seit Jahrzehnten gute Beratungsleistung der Familien- und Erziehungsberatungsstellen mit einem umfangreichen Angebot - von der Erziehungsberatung über die Paar- und Familienaberatung bis hin zu dem schwierigen Aufgabenfeld der Schwangerschaftskonfliktberatung - wird mit dem QM-System einem kontinuierlichen, systematischen Verbesserungsprozess unterworfen.
Der AWO-Bezirksverband Braunschweig setzt bereits seit vielen Jahren auf Kundenorientierung, und so sollen vom jetzt eingeführten QM vor allem die Kunden profitieren.


Durch das QM wurden die Erreichbarkeit vo beraterinnen und Beratern verbessert, Wartezeiten verkürzt und die Ausstattung von Beratungsstellen kundengerechter gestaltet.


„Unsere Konzepte sind nach den Kundenanforderungen ausgerichtet und werden regelmäßig überprüft“, sagt AWO-Geschäftsfeldleiter Familie & Soziale Dienste, Dirk Bitterberg. „Prozesse werden standardisiert und sind jetzt effektiver.“


Zudem regelt das QM, dass personelle und wirtschaftliche Mittel zielgerichtet und effizient eingesetzt werden. Die Kompetenzen und Befugnisse der Mitarbeiter sind jetzt im QM transparent festgelegt und werden künftig regelmäßig überprüft.


Fortbildungsbedarfe werden systematisch ermittelt und entsprechend erfüllt, damit die Mitarbeiter weiterhin auf der Höhe der fachlichen Entwicklung bleiben.
Interne Anforderungen sowie Kritiken an bisherigen Abläufen wurden in das QM-Regelwerk eingearbeitet. „Damit ist gewährleistet, dass das System von allen Mitarbeitern gelebt und kontinuierlich weiterentwickelt wird“, versichert Vorstandsvorsitzender Rifat Fersahoglu-Weber.


Das zertifizierte QM-System der AWO wird jährlich von einem externen Zertifizierungsinstitut überprüft.