Braunschweig. Die Sozialwirtschaft steht vor großen Herausforderungen: Personalmangel, stetig wachsende Anforderungen, z. B. schrumpfende Haushalts- und Fördermittel, Digitalisierung, Klimawandel und vieles mehr. Dazu braucht es Innovation und neue Ideen. Um diese zu entwickeln, haben sich sechs Verbände der AWO bundesweit zusammengetan und veranstalten einen sogenannten Social Hackathon für Studierende. Das Wort Hackathon setzt sich aus den Worten Hacking und Marathon zusammen. Bei dem ursprünglich für Informatiker*innen entwickelten Format des Hackathons kommen interdisziplinäre Teams zusammen, um gemeinsam intensiv an Lösungen für eine interessante und drängende Fragestellung zu arbeiten. Beim Social Hackathon der AWO geht es genau darum: An Lösungen für den Sozialbereich zu tüfteln. Die AWO ruft daher bundesweit Studierende und weitere Interessierte, Unternehmen, sowie Fachkräfte und Klient*innen der Sozialwirtschaft auf, sich am AWO-Hackathon zu beteiligen. Die Veranstaltung findet digital statt. In knapp 48 Stunden erarbeiten die Teilnehmenden vom 23. Bis 25. November 2023 Lösungen für Fragestellungen, welche die Sozialverbände tagtäglich bewegen, und zwar in den Themenbereichen Inklusion & Integration, Arbeitswelt und (soziale) Nachhaltigkeit. Am Ende entscheidet eine Jury aus Vertreter*innen der Sozialwirtschaft und Unternehmen, welches Team den Hackathon für sich entscheidet. Dem ausgezeichneten Team winken 3.500 Euro Preisgeld und tolle Sachpreise. Für jede eingereichte Idee besteht die Chance, in die Umsetzung zu gehen – denn auch, wenn nur eine Idee gewinnen kann, entstehen sicherlich viele spannende Ansätze. Alle Teilnehmenden erhalten Goodiebags voller Überraschungen. Mehr Informationen zum Hintergrund des Hackathons gibt es auf www.machsbesser.org.
Gemeinsam zum Erfolg - Kooperation der AWOs, Hochschulen und Unternehmen
Sechs Verbände haben sich bundesweit aus der AWO für dieses innovative Event zusammengeschlossen: AWO Bundesverband sowie die Bezirksverbände Braunschweig, Mittelrhein, Niederrhein, Westliches Westfalen und Württemberg. Weiterhin sind Kooperationen mit Hochschulen und Unternehmen etabliert. Alle Ansprechpartner*innen sowie teilnehmenden Kooperationspartner*innen finden sich ebenfalls auf der Veranstaltungswebsite. Dabei gilt unser Dank der Aktion Mensch Stiftung, die den Hackathon fördert.