AWO-Kita Roseliesstraße feierte 10-Jähriges: „Was Sie hier leisten, ist sehr wertvoll!“

(Von links:) Ursula Tetzel (AWO-Bereichsmanagerin), Anneke Talke (Kita-Leiterin), Annegret Ihbe (Bürgermeisterin) und Rifat Fersahoglu-Weber (AWO-Vorstandsvorsitzender) feierten das 10-jährige Bestehen der AWO-Kita Roseliesstraße.

(Von links:) Ursula Tetzel (AWO-Bereichsmanagerin), Anneke Talke (Kita-Leiterin), Annegret Ihbe (Bürgermeisterin) und Rifat Fersahoglu-Weber (AWO-Vorstandsvorsitzender) feierten das 10-jährige Bestehen der AWO-Kita Roseliesstraße.

Braunschweig. Ihr 10-jähriges Bestehen feierte die städtische Kindertagesstätte Roseliesstraße, die sich in Trägerschaft der AWO befindet. Bürgermeisterin Annegret Ihbe übermittelte Grüße von Braunschweigs Oberbürgermeister Thorsten Kornblum und hob hervor, dass der Ausbau der wohnortnahen und bedarfsgerechten Betreuungsangebote eine herausragende Rolle spiele, um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu unterstützen und die Zukunftschancen von Kindern deutlich zu verbessern.

 

„Wir brauchen dafür aber zuverlässige Partner an unserer Seite. Ich freue mich, dass wir mit dem Bezirksverband Braunschweig der AWO einen zuverlässigen Träger gefunden haben, mit dem wir stets nur die besten Erfahrungen im Bereich Kinderbetreuung sammeln konnten. Hier in der Roseliesstraße sehe ich diesen Eindruck mehr als bestätigt.“

 

AWO-Vorstandsvorsitzender Rifat Fersahoglu-Weber wandte sich an die Kita-Mitarbeitenden: „Was Sie hier leisten, ist sehr wertvoll! Kitas haben eine große Bedeutung für Eltern und das Umfeld. AWO-Kitas sind Leuchttürme frühkindlicher Bildung und haben Einfluss auf das spätere Arbeitsleben und die Erfolgschancen der Kinder. Auch Demokratiebildung gehört zu den Aufgaben von AWO-Kitas, um die Kinder in die Lage zu versetzen, ihre Interessen durchzusetzen.“

 

Auch die Themenbereiche Inklusion, Schutzkonzept und Sprachförderung gehörten zu der Aufgabenpalette der Mitarbeitenden. Als Verband werde man zudem stets Einfluss auf das Land nehmen, falls hier Kürzungen geplant würden. Eine große Herausforderung stelle weiterhin der Fachkräftemangel dar. „Es ist ein Unding, dass man für die Ausbildung noch Geld mitbringen muss!“ Abschließend spricht der AWO-Vorstandsvorsitzende dem gesamten Team seinen Dank aus. „Wir gehen gemeinsam positiv in die Zukunft!“

 

Kita-Leiterin Anneke Talke hob in einem Rückblick auf die vergangen zehn Jahre vor allem die schwierige Corona-Zeit hervor. „Die Pandemie hat unsere gesamte pädagogische Arbeit komplett auf den Kopf gestellt!“ Die positive Seite daran sei gewesen, dass die Digitalisierung zugenommen habe und alle an Flexibilität im Alltag dazugewonnen hätten.

 

Zusätzlich zu dem Fachkräftemangel gebe es auch zahlreiche Ausfälle durch Schwangerschaften und Elternzeiten, die ebenfalls aufgefangen werden müssten. „Wir danken den Eltern, dass sie uns in diesem Zusammenhang mittlerweile organisatorisch so aktiv unterstützen!“ Auch bedankte sie sich bei ihrem Team: „Wir alle haben das Ziel, den Kindern einen hoffentlich unvergesslich schönen Teil ihrer Kindheit zu schenken und sie so wachsen zu lassen. Und das geht nur mit euch als Team. Ich bin stolz, eure Einrichtungsleiterin sein zu dürfen!“

 

Im Anschluss führten einige Kinder ein Bühnenstück zum Kinderlied Dornröschen auf.


In der AWO-Kindertagesstätte Roseliesstraße werden bis zu 55 Kinder im Alter von einem Jahr bis zum Schuleintritt begleitet. In zwei Krippengruppen werden jeweils 12 bis 15 Kinder im Alter von einem bis drei Jahren und in der Kindergartengruppe 25 Kinder von drei Jahren bis zum Schuleintritt betreut.