Kein Platz für Rassismus

Die AWO engagiert sich seit langem für gesellschaftliche Vielfalt. Im Landkreis Wolfenbüttel führt sie gemeinsam mit lokalen Netzwerkpartnern und Firmen das Projekt „Kein Platz für Rassismus“ durch, bei dem fünfzehn Sitzbänke mit der Aufschrift "Kein Platz für Rassismus" aufgestellt werden. Das Fehlen der Sitzfläche auf der rechten Seite symbolisiert das Motto, indem die Bank dort keinen Platz für Rassismus ermöglicht.

 

Machen wir deutlich, dass Rassismus in keinem demokratischen Raum Platz haben darf! Kein Platz für Rassismus!

 

Mit dem Projekt „Kein Platz für Rassmismus“ möchte die AWO ein weiteres sichtbares Zeichen für Vielfalt und gegen Rassismus setzen. Diese Bänke sollen zum Nachdenken anregen und die sie nutzenden Menschen daran erinnern, dass für Rassismus kein Platz ist - weder bei uns noch bei unseren Partnern.
 

Alle Bänke werden ehrenamtlich von einer Baugruppe der Freiwilligenagentur Jugend-Soziales-Sport e. V. unter der Leitung von Martin und Adrian Koschyk gebaut.

 

Die Projektidee ist über die DeinWerk gGmbH aus Heinsberg entstanden. Diese hervorragende Idee hat uns animiert, dieses Vorhaben in unserer Region weiterzuführen. Hierzu haben wir die freundliche Genehmigung der DeinWerk gGmbH erhalten.

 

Demokratie heißt hinsehen und Gesicht zeigen!

Projektbeschreibung

Das Projekt soll der Diskriminierung von Menschen entgegenwirken, indem es demokratische Werte aus dem Artikel 3 unseres Grundgesetztes aufgreift und öffentlichkeitswirksam in den lokalen Medien und auf Social Media thematisiert. Darüber hinaus soll das Projekt zum Mitmachen einladen. Im Fokus stehen 15 Sitzbänke, die mit einem Motto als Aufschrift „Kein Platz für Rassismus“ einen direkten Bezug zum Thema nimmt. Die Bank hat eine Rückenlehne von 2 Metern Breite, aber eine Sitzfläche von nur 1,5 Metern breite. Das Fehlen der Sitzfläche auf der rechten Seite symbolisiert das Motto, indem die Bank dort keinen Platz für Rassismus ermöglicht.

 

 

Förderung und Unterstützer

 

Das Projekt ist gefördert durch Mittel des Bundesprojektes „Demokratie leben!“ aus der Partnerschaft für Demokratie im Landkreis Wolfenbüttel. Die Firma Wehrstedt Metallbau GmbH, die T-ShirtSchmiede Wolfenbüttel und die Freiwilligenagentur Jugend-Soziales-Sport e.V. haben das Projekt unterstützt. Die zentrale Steuerung des Projekts hat der AWO-Bezirksverband Braunschweig e. V. übernommen.

Projektpartner Wolfenbüttel

Im Rahmen des Projektes konnten zunächst 15 Sitzbänke im Landkreis Wolfenbüttel aufgestellt werden. Bei folgenden Projektpartnern sind künftig die Bänke zu finden:

  • Bildungszentrum des Landkreis Wolfenbüttel
  • AWO-Wohn- und Pflegeheim Wolfenbüttel
  • Stadtjugendpflege der Stadt Wolfenbüttel
  • Förderverein des Schwimmbades Schöppenstedt
  • Pflegeheim Schloss Schliestedt
  • Gemeinde Cremlingen
  • Klinikum Wolfenbüttel
  • Ortsrat des Wolfenbütteler Ortsteils Linden
  • Samtgemeinde Oderwald
  • Freiwilligenkompetenzzentrum Elm-Asse in Remlingen
  • Ortsrat Gielde in der Gemeinde Schladen-Werla
  • Gemeinde Evessen am Dorfhaus
  • Wolfenbütteler Schwimmverein von 1921 e.V. (WSV)

Projektpartner Braunschweig

  • Sozialpsychiatrisches Zentrum der AWO
  • Kinder- und Jugendzentrum St. Magni
  • Quartierszentrum Hugo-Luther-Straße
  • AWO-Nachbarschaftsladen Heidberg
  • Landeskirchliche Gemeinschaft Bezirk Braunschweig e.V.
  • Volkshochschule Braunschweig GmbH